Das kleine Gespenst

Der letzte Schlag der Eulenberger Rathausuhr verklingt:

Mitternacht. Aber nanu... huscht da nicht nebenan auf Burg Eulenstein eine schneeweiße Gestalt über die Zinnen?

Natürlich... es ist das kleine Gespenst! Seit uralten Zeiten wohnt es dort, tut niemandem etwas zuleide und ist überhaupt ganz freundlich. Eigentlich liebt das kleine Gespenst den Mond und die Nacht. Wäre es allerdings nicht schrecklich aufregend, die Welt einmal bei Tag zu sehen?

Freund Herr Schuhu (der Uhu) rät ab. Auch ist jeder Versuch vor dem Morgengrauen nicht wieder einzuschlafen umsonst, bis eines Tages das kleine Gespenst pünktlich um zwölf aus seiner Schlaftruhe schwebt und Sonnenlicht erblickt. Kein Wunder: Es ist aus scheinbar unerklärlichen Gründen zwölf Uhr mittags. Die Freude darüber verfliegt jedoch schnell, als Mensch und Gespenst aufeinander treffen. Vom Sonnenstrahl schwarz verfärbt, sorgt es für ordentlich Wirbel und stört obendrein die Vorbereitungen der Eulenberger Stadtbewohner auf die 325 Jahresfeierlichkeiten anlässlich der Belagerung der Stadt durch General Torsten Torstenson und seinen Schweden. Ob es wohl jemals wieder zurück zur Burg findet, zu seinen mondbeschienen Nächten und zu einem echten schneeweißen Nachtgespenst werden kann?
 

Premiere: 05.09.2012;
Premiere Wiederaufnahme: 10. September 2013;


Tournee: September 2012 bis Juli 2019;
Spieltermine: Aktueller Spielplan;

Inszenierung: Martina Kathage (2012/ 2013);
                       Ralph Reiniger (2013 - 2016);
Kostüm: Miriam Dadel (2012/ 2013);
             Regina Strunden (2013 - 2016);
Bühne:  Bartholomäus M. Kleppek (2012/ 2013);
             Jan-Philip Hilger (2013 - 2016);

es spielen:
Andreas Richter, Dominique Christine Fürst, Maja Rodigast;

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